Als mein Mann mich fragte, wer denn „uns“ ist, musste ich nicht lange überlegen.

„Uns“ heisst er, meine Kinder, meine Hunde – und ich.

Das alles macht unser kleines, gut funktionierendes Rudel aus und ohne Verständnis und Akzeptanz meiner Familie (vielen Dank an dieser Stelle dafür) würde mein kleines Unternehmen nicht funktionieren.

Aber gut, wo fange ich an?

„Ich habe mein ganzes Leben mit Hunden verbracht“ – hört sich zu sehr nach Klischee an, ist aber so.

Seien es die jagdlich geführten Dackel meiner Großeltern oder die Schäferhunde meiner Eltern – immer waren Hunde um mich. Zudem hat mir meine Oma viel über den Umgang mit Tieren (sie hatte Hunde, Hasen, ein Pferd, Füchse, ein Reh, eine Schildkröte, Goldfische und einen Karpfen, Hühner und einen Mäusebussard) und die Achtung vor anderen Lebewesen beigebracht – dafür bin ich ihr heute noch dankbar.

2004 begann ich mit Tiffi im SV meine Agility-Laufbahn, 2006 machte ich dort meinen Trainerschein.

Während der Elternzeit, nach der Geburt meiner Zwillinge 2007, folgte ein 3-jähriges Teilzeitstudium zum Hundeheilpraktiker.

2010 gründete ich das Hundezentrum Usingen.

Ab 2012 folgten etliche Fortbildungen bei Hinky Nickels, Roy Fonteijn und diversen anderen Agility-Koryphäen und der Wechsel zum VSG Offenbach.

Auch 2012 hatte ich meine ersten Mantrailing-Workshops, mit Sascha Neu und Nathalie vom DRK, aber es sollte noch eine Weile vergehen, bis ich wieder darauf zurückkam.

2014 erhielt ich nach Prüfung des Veterinäramtes die behördliche Genehmigung (§11 TSchG) meiner Tätigkeit als Hundetrainer.

2016 erneuter Vereinswechsel zum HSV Mainflingen.

2017 und 2018 folgten mehrere Hoopers-Fortbildungen in den Niederlanden.

Und obwohl Agility mein Steckenpferd war und ist, machte ich mir Gedanken, wie ich meine Hunde perfekt auslasten könnte, wenn sie älter werden (auch man selbst wird schließlich nicht jünger) und kam erneut auf das Mantrailing zurück. Es folgten diverse Fortbildungen, zuletzt (2022) der Trainerschein bei Harmke Horst und diverse Workshops mit Ausbildern des DRK.

Und an dieser Stelle stehen wir heute. Und wie man sieht, gibt es nie Stillstand, ständig gibt es etwas Neues zu lernen

Über "Uns"